Aktuell


Wettbewerb im Rahmen der Nationalratswahlen 2023


Vom 22. April bis zum 22. Oktober 2023 war ich 1'287 km mit dem Fahrrad unterwegs an Wahlveranstaltungen und zum Verteilen von Wahlmaterial im ganzen Kanton.

Der Sieger kam mit 1'250 km bis an 37 km an dieses Resultat heran.

Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner sind:

 
Rang Gewinner Preis
1. Preis K.K. aus Oberbalm Skulptur nach Wahl vom Künstler Housi Knecht, Rubigen
2. Preis L.F. aus Interlaken Tickets 1. Klasse Interlaken-Ost - Jungfraujoch
3. Preis N.H. aus Treiten Übernachtung mit Frühstücksbuffet für 2 Personen im Hotel Simmenhof, Lenk
4. Preis G.L. aus Oberönz Gutschein im Wert von CHF 200 von Thömus Veloshop
5. Preis St.L. aus Zäziwil Mittagessen in der Wirtschaft zur Traube, Herrenschwanden
6. Preis P.H. aus Suberg Essensgutschein in der Crêperie «La Chaloupe», Murten
7. Preis D.R. aus Neuenegg Legendäre Öpfuchüechli im Bärehöfli, Bern
8. Preis B. und A.A. aus Heimenhausen Eintritte ins Sensorium Rüttihubelbad bei Walkringen
9. Preis E. und HR.St. aus Lanzenhäusern Merängge-Dessert im Kemmeribodenbad, Schangnau
10. Preis J.Z. aus Treiten Eintritte ins Illusoria-Land in Hettiswil
11. Preis A.F. aus Grünenmatt Jahresabo des Magazins «Wandern»


Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten die Preise (Gutscheine) per Post zugestellt.


Gratis Pilates-Stunden


In den Sommerferien werden ich (mit dem Follow-me, das heisst mit einem Enkelkind im «Schlepptau»), Tochter Andrea und ihre drei Kinder auf Velotouren im Kanton Bern unterwegs sein. Dazwischen werden wir in ca. zwölf verschiedenen Schwimmbädern Pilates-Stunden erteilen und Kinder betreuen.
Das «Familien-Unternehmen» freut sich auf die gemeinsame Zeit und hofft natürlich auf trockenes Wetter.


Medienkonferenz vom 15. März 2023 in Bern


Am Mitwoch, 15. März 2023 fand im Politforum Käfigturm in Bern eine Medienkonferenz zum Thema "Auswirkungen der Cannabislegalisierung und deren Kompatibilität mit internationalen Verträgen" statt.

Hier können Sie die Referate sowie die Medienmitteilung herunterladen:

Begrüssung, Einleitung, Referate, Schlusswort [333 KB]

Andrea Geissbühler: Undemokratische Cannabislegalisierungsschritte durch das nationale Parlament [274 KB]

Gabriella Hunziker: Auswirkungen von THC auf Körper und Psyche [699 KB]

Verena Herzog: Kompatibilität der Cannabislegalisierung mit internationalen Verträgen und Fakten aus dem Rechtsgutachten von Prof. B. Wegener, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg [885 KB]

Medienmitteilung zur Medienkonferenz vom 15. März 2023 [520 KB]

 


JA zur Initiative „Kinder ohne Tabak“


Die Massnahmen des isländischen Suchtpräventionsprojektes für Jugendliche zeigen weltweit Erfolge. Neben Eltern und Schulen leistet auch der Staat seinen Beitrag mit einem Werbeverbot für Suchtmittel. In Island konnte so zum Beispiel die Anzahl der jugendlichen Tabakrauchenden von 23% auf 2% gesenkt werden.

Darum JA zur Initiative „Kinder ohne Tabak“ am 13. Februar 2022!

Siehe auch:
https://www.kinderohnetabak.ch/

 


Meine neuesten Vorstösse

Untenstehend können Sie meine neuesten Vorstösse einsehen in den Bereichen Bildungs- und Drogenpolitik:

Sexualkundeunterricht Antwort RR [122 KB]

Replik zum Postulat Sexualkundeunterricht [417 KB]

Zur Motion 307-2020_Generelle Meldepflicht bei Hanfanbau [300 KB]

Interpellation Abgleich Blut und Straftat [115 KB]


Suchtmittelfreie Zonen auf Schularealen

Sehr geehrte Damen und Herren der Kultur- und Bildungsdirektion
Zwar hat uns die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion die Motionsantwort gegeben. Da die Umsetzung unseres Anliegens aber auch Ihre Direktion betreffen würde, geben wir Ihnen die untenstehenden Informationen weiter.
Eine überparteiliche Motion wurde in der Frühlingssession als Postulat angenommen. Hier der Wortlaut der Forderungen und die Antwort des Regierungsrates.
Leider zweifelte der Regierungsrat insbesondere an der Umsetzungsmöglichkeit von «Suchtmittelfreie Zonen auf Schularealen». Dies, obschon der Kanton Graubünden schon seit drei Jahren mit Erfolg diese Massnahme umsetzt. Diese werden nach unseren Rückfragen ohne Probleme befolgt. In der Weisung des Kantons GR zu dieser Massnahme sind auch Ausnahmen aufgelistet. Sie betreffen ausserschulische Anlässe mit ausschliesslich erwachsenen Besuchern. Es ist uns bewusst, dass es heute im Kanton Bern schon Gemeinden gibt, die sich für diese Präventionsmassnahme einsetzen. Trotzdem wären die Gemeinden, Lehrkräfte und Eltern unseres Wissens dankbar für eine kantonale Regelung zum Schutze der Kinder und Jugendlichen. Wir möchten Sie bitten, bei der Prüfung unseres Anliegens, diese Informationen zu berücksichtigen.
Freundliche Grüsse, für die Motionärinnen und Motionäre, Sabina Geissbühler-Strupler.

 


Medienkonferenz zu Eritrea

Am 13. September 2019, 13.30h
im Polit-Forum im Käfigturm in Bern, Marktgasse 67

Eritrea ein Schurkenstaat oder afrikanisches Vorzeigeland mit grossem Entwicklungspotential?!

Link zu Einladung/Programm [838 KB]

Link zu Informationsblatt [503 KB]


UNO-Drogentag vom 26. Juni 2019

Zum UNO-Drogentag 2019 organisierte die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen in verschiedenen Städten Informationsstände. Die Cannabis- und Alkoholbrillen zogen vor allem Jugendliche an und zeigten ihnen, wie sich nach einem Joint oder nach Alkoholmissbrauch die Wahrnehmung verändert.
1987 hat die UNO den 26. Juni zum weltweiten Anti-Drogentag erklärt.
Das Ziel der UNO ist neben der Suchtprävention auch der Kampf gegen den Anbau und Handel von illegalen Drogen. Die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen teilt die Meinung der UNO-Drogenkontrollbehörde (INCB), dass der Drogenhandel und Drogenkonsum vor allem für die Industriestaaten eine der grössten Gefahren für unsere Jugend darstellen. Kennerinnen und Kenner von wissenschaftlichen Studien sprechen sich klar gegen eine Verharmlosung des Drogenkonsums aus, denn die Folgen, insbesondere des Cannabiskonsums durch Jugendliche, sind nicht selten Schul- und Lehrabbrüche, Jugendarbeitslosigkeit und Gewalttaten.


Geschürter Hass gegen Polizei und Rechtsstaat

Am Samstag, 12. Januar 2019 versammelten sich ca. 200 vorwiegend 14- bis 18-Jährige auf der Schützenmatte, um gegen das totalrevidierte Polizeigesetz zu protestieren.
Ein Gesetz, das ich in der Sicherheitskommission während mehr als drei Jahren mithalf zu gestalten, und schliesslich im Grossen Rat mit 123:23 Ja Stimmen angenommen wurde.
Mein Erstaunen war gross darüber, dass die Marschroute über den Kornhaus- zum Bundesplatz bewilligt worden war. Neben einem Wagen mit Lautsprechern waren die Jugendlichen vor allem damit beschäftigt Kleber (siehe Fotos) mit aggressiven Texten an Autos usw. zu befestigen.
In den geführten Diskussionen erschrak ich über den Hass gegenüber der Polizei und unserem Rechtsstaat! Natürlich kannte kaum jemand das Polizeigesetz. Die Schlagwort Schnüffelstaat“ (wegen der Möglichkeit der wichtigen, verdeckten Fahndung) und „Abschaffung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit“ (weil bei Personen- oder Sachschäden die Veranstalter oder Verursacher zur Kasse gebeten werden können) brachten die Demonstrierenden in Rage.
Hauptorganisationen: Grüne Alternative Partei, Grünes Bündnis Bern, Kritische JuristInnen, JUSO, SP, PDA.
P.S. Es fragt sich, warum sich Grüne gegen einen funktionierenden Rechtsstaat auflehnen?


Neue Broschüre Cannabis

"... Über die Risiken des CBD-Konsums ist wenig bekannt. «Sucht Schweiz» warnt davor, nach dem Konsum von CBD ein Fahrzeug zu lenken. Der CBD-Hanf enthält geringe Mengen an THC, was dazu führen kann, dass der Blut-Grenzwert für THC im Strassenverkehr überschritten wird. In diesem Fall gilt die Person als fahruntüchtig..."

Link: Broschüre CANNABIS. Informationen zu Wirkung und Auswirkungen auf Körper und Psyche [566 KB]

 


Frühfranzösisch

Fakten aus der vielfältigen Literatur zum Fremdsprachenlernen
Hier eine kurze Begründung, warum ich (wie in der Berner Zeitung ovm 25. Januar 2018 erwähnt [58 KB] ) von Anfang an eine Gegnerin der neuen Frühfranzösisch Lehrmittel nach Lehrplan 21 war :
1. Ein Sprachbad mit 2 Wochenlektionen ist nicht möglich.
2. Kinder müssen 40 % ihrer Wachzeit mit einer Fremdsprache konfrontiert sein, damit sie (wie im "Milles Feuilles" und Clin d Oeil" verlangt) über die Ohren und Augen eine Sprache lernen können.
3. Kinder müssen 90% der Wörter, die in einem Text vorkommen kennen, damit sie einen Text verstehen, was bei diesen Lehrmittel ebenfalls nicht zutrifft.
4. Da bei den meisten Texten kein Alltagswortschatz vor kommt und damit das eigentliche Ziel, sich zu verständigen, total verfehlt wird, führt dies bei Kindern (und Eltern) zu Frustrationen.

Siehe auch Vorstösse im Grossen Rat unter: Bildungspolitik


Studie beweist: Kinder, welche mit den neuen Frühfranzösischlehrmitteln unterrichtet wurden, zeigen signifikant schlechtere sprachliche Leistungen!
Das heisst: Für Schulreformen werden Millionen «verpulvert» ohne Mehrwert für die Kinder
Der Regierungsrat wird beauftragt, die einschneidende Reform des Frühfranzösischprojekts mit den Lehrmitteln «Mille Feuilles» und «Clin d`Oeil» vorerst nicht flächendeckend, sondern in einigen ausgewählten Schulen als Versuch umzusetzen. Neben einer bestimmten Anzahl Klassen, die im 3. Schuljahr mit dem Französischunterricht beginnen, sollen gleich viele Versuchsklassen gebildet werden (Kontrollgruppen), welche weiterhin mit dem Lehrmittel «Bonne Chance» erst ab der 5.Klasse unterrichtet werden.
Auch diese Forderungen meines Vorstosses wurden vom Regierungsrat abgelehnt, und das zum Scheitern verurteilte, teure Lehrmittel flächendeckend (für ca. 14 Mio. pro Jahr) eingeführt. Das Resultat sind frustrierte Schulkinder, Kopf schüttelnde Eltern, reklamierende abnehmende Schulen, wegen finanzieller Belastung jammernde Gemeinden.
Auch die angekündigte «Pflästerli-Politik» kann dieses «abverheite» Lehrmittel nicht retten!
Nun ist eine erfahrene Sekundarlehrerin, welche selber mit den Lehrmitteln im Frühfranzösisch gearbeitet hat, in die Bresche gesprungen. Bei ihrem Zweitstudium an der Universität Freiburg, hat sie zum Thema «Mehrsprachigkeitsforschung» bei ihrer Masterarbeit Klassen verglichen, welche zwar mit den unterschiedlichen Lehrmitteln (Bonne Chance und Mille Feuilles/ Clin d`Oeil), aber mit gleich vielen Unterrichtslektionen (ca. 600) unterrichtet worden waren.
Die Studienergebnisse sind ernüchternd, denn die sprachlichen Leistungen der Kinder mit den neuen Lehrmitteln waren signifikant schlechter, und bei den anderen Fragen schnitten beide Gruppen in etwa gleich ab.

Zusammenfassung der Studie
Bei vorliegender Untersuchung wurden zwei Gruppen von Französischlernenden verglichen: Die eine Gruppe hatte nach altem Lehrplan mit dem Lehrmittel Bonne Chance! Französischunterricht, bei der anderen Gruppe handelt es sich um den ersten Jahrgang, der nach Passepartout mit dem Lehrmittel Clin d’oeil unterrichtet wurde. Dabei wurden die Leistungen von Realschülern und ‐schülerinnen im Bereich Leseverstehen von authentischen Texten erforscht.
Die mehrfach angetroffene Aussage, dass Lernende nach dem neuen Lehrmittel bessere Lesefertigkeiten entwickelt haben als bisherige Schülerinnen und Schüler, wurde bei vorliegender Untersuchung jedoch nicht bestätigt. Das Gegenteil war der Fall: Trotz Vertrautheit mit authentischen Texten dem expliziten Thematisieren von Lese‐Strategien und Englisch als obligatorische zweite Fremdsprache erzielten die Cdo‐Lernenden durchschnittlich 10% der Punkte weniger, der Unterschied war hoch signifikant.
Es können verschiedene Grunde zur Erklärung der schlechteren Resultate ins Feld geführt werden, so etwa die im neuen Lehrmittel untergeordnete Rolle von Wortschatz und Grammatik, welchen in der Literatur (vgl. 2.1.2) für das Verstehen von fremdsprachlichen Texten eine zentrale Rolle zugeschrieben wird. Auch die neuen Rahmenbedingungen konnten sich negativ auf die Lesefertigkeiten ausgewirkt haben. Folgendes Fazit kann gezogen werden: Die Resultate vorliegender Untersuchung deuten darauf hin, dass die Passepartout-Fremdsprachenreform bei Lernenden auf der Realstufe bisher nicht zum besseren, sondern zum schlechteren Verstehen von schriftlichen, authentischen Texten geführt hat.
Zusätzlich wurde auch der Frage nach der Anwendung von Strategien nachgegangen, welche nach neuer Didaktik mehr gewichtet werden. Erste Erkenntnisse dazu lassen vermuten, dass das Strategientraining nicht bessere Lesefertigkeiten zur Folge hatte.


Drogenpolitik in der Schweiz


Offener Brief an Bundesrat betreffend CBD THC [44 KB]

Offener Brief an Frau Teuscher betreffend Cannabisversuche [41 KB]

 


Abschied von unserem lieben Mueti

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Magdalena Strupler – Wespi
23.7.1922 - 9.7.2017

Sie durfte kurz vor ihrem 95. Geburtstag zu Hause ohne lange Leidenszeit friedlich einschlafen.

Link zur Todesanzeige [586 KB]

 


UNO-Drogentag vom 26. Juni 2017

Die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen teilt die Meinung der UNO-Drogenkontrollbehörde (INCB), dass der Drogenhandel und -konsum vor allem für die Industriestaaten eine der grössten Gefahren für unsere Jugend darstellen.
Kenner/-innen von wissenschaftlichen Studien sprechen sich klar gegen eine Verharmlosung des Drogenkonsums aus. Denn die Folgen, insbesondere des Cannabiskonsums, sind nicht selten Schul- und Lehrabbrüche, Jugendarbeitslosigkeit und Gewalttaten.
Die Informationsstandaktionen mit Cannabis- / und Alkoholbrillen zogen vor allem Jugendliche an und zeigten ihnen, wie sich nach einem Joint oder nach Alkoholmissbrauch die Wahrnehmung verändert. Schwierigkeiten gab es dann beim Fangen eines Balles oder beim Gerade aus Gehen auf einer vorgegebenen Linie.


Abschied von Galaxie

25 Jahre lang war das Pferd Galaxie wie ein Mitglied unserer 6-köpfigen Familie. Sie wurde mit viel Einfühlungsvermögen und Konsequenz von unserer Tochter Andrea erzogen. Sie erreichte als Pferdeflüsterin das schier unmögliche: Galaxie war sowohl ein temperamentvolles Springpferd, als auch eine einmalig wertvolle Hilfe bei der Therapie von Menschen. Als Begleiterin auf Concours staunte ich immer wieder über die Springfreude von Galaxie und die Harmonie zwischen Andrea und dem Pferd. Bei der (Therapie-) Arbeit mit Kindern und Erwachsenen zeigte das Pferd Zuverlässigkeit und grosses Vertrauen "seiner Meisterin" gegenüber. Leider mussten wir Ende 2016 von unserer geliebten Wegbegleiterin Abschied nehmen. Sie wurde 31 Jahre alt, dies ist gleichbedeutend wie 124 Menschenleben.

 


Lehrplan 21


Überforderte Schulkinder und Lehrpersonen sind eine Folge der Schulreformen
Zur Motionsantwort des Regierungsrates vom 28.11.2016:

Die unzähligen Schulreformen wurden undemokratisch vom Regierungsrat und seiner Verwaltung durchgesetzt. Die Reformitis verursacht neben viel Unruhe, überforderten Schulkindern und jährlich über hundert Burnouts bei Lehrpersonen, vor allem hohe Kosten von jährlich ca. 200 Mio. CHF. Dies nachweislich ohne pädagogischen Mehrwert.
Beim anstehenden Reformschritt, der Einführung des Lehrplans 21, sollen die Lehrpersonen nicht mehr Wissen vermitteln, sondern nur noch als Coaches das selbstgesteuerte Lernen der Kinder organisatorisch begleiten. Als Folge des individualisierten Unterrichts werden die Schulkinder mit Mehrlektionen von jährlich 30 Mio. CHF belastet. Nun haben Grossrätinnen und Grossräte vom Regierungsrat verlangt, dass die teuren Lehrerfortbildungskurse zur Einführung des LP 21 bis zur Abstimmung über die Initiative sistiert werden sollten. Doch wie im ganzen Bildungsbereich kam auch bei diesem Vorstoss die stereotype Antwort: «Bei der vorliegenden Motion handelt es sich um eine Motion im abschliessenden Zuständigkeitsbereich des Regierungsrates (Richtlinienmotion). Bei Richtlinienmotionen bleibt die Entscheidverantwortung beim Regierungsrat».

Es ist an der Zeit, dass die wichtigsten Weichenstellungen in Bildungsfragen in einer breiten Öffentlichkeit und der Politik diskutiert und zum Wohle unserer Kinder entschieden werden.

Hier gelangen Sie zur entsprechenden Motion: Keine vorzeitige Einführung des Lehrplans 21


Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk


VOLKSINITIATIVE KANTON BERN

Newsletter Nr. 5 vom 1. August 2016: Endspurt geglückt! [52 KB]

Hier [122 KB] können Sie die Unterschriftenbogen herunterladen.

Als Mitglied des Unterstützungskomitees würde es mich freuen, wenn Sie mir ausgedruckte, unterschriebene Unterschriftenbogen an:

Sabina Geissbühler-Strupler
Halen 18
3037 Herrenschwanden

zusenden würden. Bitte beachten Sie, dass bei jedem Bogen Ihre politische Wohngemeinde eingetragen werden muss. Es hat mich gefreut, dass eine Elterngruppe im Kanton Bern doch noch die Initiative „Für demokratische Mitsprache - Lehrpläne vors Volk“ lanciert hat. Würde der vorgeschlagene Lehrplan eingeführt und umgesetzt, würde unsere gute, im Ausland als Vorbild angesehene Volksschule grossen Schaden erleiden. Beim Lehrplan 21 fehlen Jahresziele, wodurch eine Harmonisierung unter den Schulen verunmöglicht wird. Das im Lehrplan propagierte selbst gesteuerte Lernen wird viele Kinder überfordern und zusätzlichen Förderunterricht verlangen. Dies wird zu Chancenungleichheit führen, indem wohlhabende Eltern ihre Kinder in eine Privatschule schicken werden. Fächer wie Geschichte, Geografie werden als Sammelfach Natur/Mensch/Gesellschaft zusammengefasst, und auch hier fehlen Stoffziele.
Die geplanten, neuen Lehrmittel sollen einen digitalen Unterricht vorantreiben, in welchem jedes Kind am Computer oder Tablet für sich arbeiten soll.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich auf Ihre Rückmeldung. Besten Dank für Ihr Engagement für eine pädagogisch gute Volksschule mit verantwortungsbewussten Lehrpersonen und glücklichen, leistungswilligen Kindern, bei welchen Kopf, Herz und Hand gefördert werden.

Weitere Informationen:

Hier kommen Sie zum 365- seitigen Monster-Lehrplan, der von Lehrpersonen eine 20-tägige Einführung erfordert. Mehrkosten für die Einführung und wiederkehrend ca. 30 Mio. CHF.

Welche Auswirkungen hat eine Digitalisierung unserer Volksschule auf die Entwicklung unserer Kinder? [13 KB]

10 wichtige, dem Lehrplan 21 widersprechende Thesen zur Bildung an unseren Volksschulen. [77 KB]

Ein interessanter Artikel aus Deutschland betreffend die Auswirkungen auf die Schulen nach der Einf ührung des LP 21. Wollen wir das in der Schweiz?

Hier eine Auswahl aus den 363 Kompetenzen des Lehrplans 21, welche die Lehrpersonen bei den Kindern beurteilen müssen:
Die Schülerinnen und Schüler können Elemente und Merkmale von Räumen in Darstellungsmitteln auffinden sowie raumbezogene Orientierungsraster aufbauen und anwenden.
Die Schülerinnen und Schüler können Formen des Unterwegs-Seins von Menschen, Gütern und Nachrichten erkunden sowie Nutzen und Folgen des Unterwegs-Sein für Mensch und Umwelt abschätzen.
Die Schülerinnen und Schüler können die ästhetische Wirkung von Hörtexten entdecken und beschreiben.
Die Schülerinnen und Schüler können Sachsituationen zur Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit erforschen, Vermutungen formulieren und überprüfen.
Die Schülerinnen und Schüler können Formen und Verfahren konstruktiver Konfliktbearbeitung anwenden.
Die Schülerinnen und Schüler können Konsumentscheidungen mittels einfacher Nutzwertanalysen begründen.
Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Varietäten der Fremdsprachen wahrnehmen.

 


20 Jahre Info-Bulletin "Eltern gegen Drogen"


Zum 20-jährigen Jubiläum des Informationsbulletins "Eltern gegen Drogen" wurde eine Jubiläumsausgabe herausgegeben, die die Drogenpolitik und ihre Auswirkungen einst und jetzt beleuchtet.

Hier können Sie die
Jubiläumsausgabe als pdf [2'875 KB] herunterladen.

 


Drogenbekämpfer durften in die Luft


Am 5. Juni 2014 fand zum Internationalen UNO-Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel vom 26. Juni 2014 unter dem Motto „Abheben ohne Drogen“ ein Paragliding-Flug mit den Nationalrätinnen Andrea Geissbühler (SVP, Bern), Yannick Buttet (CVP, Wallis), Yvette Estermann (SVP, Luzern), Verena Herzog (SVP, Thurgau) und der Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler (SVP, Bern) statt.

Link zum Artikel vom 6. Juni 2014 im Oberländer [970 KB]

 
 


Spardebatte im Berner Grossen Rat im November 2013


Liebe Website-Besucherinnen und -Besucher

Da ich unzählige Male von Politik interessierten Kreisen betreffend die Spardebatte im Berner Grossen Rat vom November 2013 angesprochen wurde und festgestellt habe, dass diese die wichtigen Fakten nicht kennen, will ich sie hier kommunizieren. Die diskutierten Sparmassnahmen waren fast ausschliesslich Vorschläge des rot/grün dominierten Berner Regierungsrates wie die unsinnigen, provokativen Sparvorschläge bei der Spitex, bei der Psychiatrie, streichen von 100 Polizeistellen (es fehlen aber 130!), aber auch die Schliessung der Gartenbauschule Oeschberg, Aufhebung verschiedener Ausbildungsgänge an den Lehrwerkstätten in Bern, ja sogar die Erhöhung des Durchschnitts der Klassengrösse an der Volksschule. Dies sind Fakten, Schwarz auf Weiss.
Natürlich hat der Grosse Rat in der Volksschule zum Beispiel mit der Integration aller „Problemkinder“ in Regelklassen aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung getroffen, die ich mit einem Vorstoss abzuwenden versuchte. In der Zwischenzeit werden dermassen viele Kinder der Regelklassen therapiert, dass der reguläre Unterricht kaum mehr gewährleistet werden kann. Als Folge davon, müssten die Regelklassen dringend verkleinert werden. Die Kosten sind explodiert und betragen 85,4 Mio. CHF. Obschon die zum Teil fragwürdigen Reformen wie Schulleitungen, Tagesschulen, Schulsozialarbeit, Basisstufen, Frühsprachenlernen, 11-jährige obligatorische Schulzeit nicht wesentlich zu einer besseren Bildung beitragen, verursachen sie auch in den Gemeinden enorme Kosten. Daher ist es polemisch zu behaupten, die Bildung werde zu Tode gespart, sondern Tatsache ist, dass die Gelder für die Bildung für fragwürdige Projekte verwendet werden.
Dass die Mehrheit des Grossen Rates für eine Anhebung der eigenen Entschädigung gestimmt hat, empfinde ich in dieser finanziell angespannten Lage des Kantons als unangebracht.


1. Nationaler Clean-Up-Day vom 21.09.2013

Am 1. Nationalen Clean-Up-Day oder „Abfallsammeltag“, am 21. September 2013, haben einige Idealistinnen und Idealisten mit mir zusammen entlang der alten Stundensteine aus dem Jahr 1825 Abfall eingesammelt!

Unser Ziel war es, vom Stundenstein „8 Stunden von Bern“ (bei Gampelen im Berner Seeland), entlang der alten Kantonsstrasse bis Herrenschwanden (1 Stund von Bern), in Zweiergruppen, links und rechts an den Strassenrändern weggeworfenen Abfall einzusammeln. Die Distanz von einem Stundenstein zum anderen entspricht 4,800 km. Ich war schockiert, aber auch wütend, über die achtlos aus den Autofenstern geworfenen Red Bull-Dosen, Bierdosen, Zigarettenpäckli und vieles mehr. Vor allem das Littering in den Zuckerrüben- und Maisfeldern ist eine Frechheit unseren Bauern gegenüber. Ich hätte nie gedacht, dass wir von einem Stundenstein zum andern durchschnittlich 12 Abfallsäcke hätten füllen können.

 


Schliessung der Halenstrasse

Die Schliessung der Halenstrasse führt zu massiver, zusätzlicher Luftverschmutzung

Recherchen betreffend die Schliessung der Halenstrasse zeigen deutlich, dass die vom Regierungsrat beschlossenen Massnahmen, nach denen eine allfällige Schliessung der Halenstrasse gerechtfertigt wäre, nie umgesetzt wurden. So steht im Regierungsratsbeschluss vom 29. Mai 2002, dass vor und nach der Schliessung der Halenstrasse eine Wirkungskontrolle bezüglich lufthygienscher Auswirkungen sowie eine Verkehrszählung zur Eruierung der Verkehrsströme erfolgen müssten.

Weshalb die Auswirkung der Sperrung der Halenstrasse nicht wie vorgesehen vorgenommen wurde, erklären Berechnungen unsererseits betreffend der zusätzlichen Umwegkilometer und des damit verbundenen zusätzlichen CO-2 Ausstosses. Die wegen der Schliessung der Halenstrasse berechneten 1'070'502 km Umweg verursachen ungefähr einen CO-2- Ausstoss von 233 Tonnen pro Jahr. Diese Berechnung zeigt klipp und klar, dass eine Sperrung der Halenstrasse, der wichtigsten und direktesten Verbindungsstrasse vom Norden der Stadt Bern, dem Argument des besseren Umweltschutzes nicht stand hält.

Auch ist es unverständlich, dass bei leerer Staatskasse eine funktionierende Strasse geschlossen und zurückgebaut wird. Dafür sollen die beiden Kreisel an der Brüggbodenstrasse und in der Länggasse abgerissen und die Kreuzungen mit Lichtsignalen versehen werden. Da ein Stau vorprogrammiert ist, und die Postautos die Verbindung auch zum Bahnhof ohne Verspätung gewährleisten müssen, müssten Millionen von Steuerfranken für eine Busspur auf der Brüggboden-, Bremgarten- und Neubrückstrasse aufgewendet werden.

All diese Erkenntnisse müssen dazu führen, dass die GemeindevertreterInnen nochmals über die Bücher gehen und vom Regierungsrat und vom Gemeinderat der Stadt Bern vor einer definitiven Schliessung und einem Rückbau der Halenstrasse die versprochene Vor- und Nachuntersuchung verlangen.

Siehe auch Berner Zeitung vom 22. Juli 2011: Was der Neufeldtunnel für die Luft bringt, steht erst 2013 fest.


NOTIZ betreffend: Zusätzlicher Treibstoffverbrauch wegen der Sperrung der Halenstrasse
Hier eine Berechnung einer Fachperson zum Treibstoffverbrauch und damit zur zusätzlichen Umweltbelastung wegen der Halenstrassensperrung. Diese zeigt, dass das Argument "Umweltschutz" nicht zählen kann. Nun hoffen wir auf eine Beurteilung in unserem Sinne durch das Verwaltungsgericht.

Berechnung Anzahl Kilometer und Treibstoff in Liter pro Jahr

Grundlage:

Montag bis Freitag verkehren pro Tag 224 Kurse via Neubrückstrasse – Lindenhof. Total 1120 Fahrten pro Woche. (Mo – Fr)

Am Samstag verkehren 156 Kurse via Neubrückstrasse – Lindenhof.

Am Sonntag verkehren 148 Kurse via Neubrückstrasse – Lindenhof.

(In den oben genannten Zahlen sind alle Kurse in beide Richtungen berücksichtigt).

Dies ergibt pro Woche 1‘424 Fahrten und pro Jahr (52 Wochen) 74‘048 Fahrten.

Mehrweg pro Fahrt via Lindenhof – Neubrückstrasse ca. 650 Meter. (Berechnung Routenplaner Google Maps)

Bei 74‘048 Fahrten ergibt dies pro Jahr 48‘131 Mehr-Kilometer.

Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 40 Liter auf 100 Kilometer ergibt dies einen Mehrverbrauch von 19‘252 Liter Diesel pro Jahr.

Bei einem Dieselpreis von CHF 1.80 ergibt dies Mehrkosten für Treibstoff von ca. CHF 34‘654 pro Jahr.

 


Petition für abstinenzorientierte Drogenpolitik

Zum Internationalen UNO-Tag gegen Drogenmissbrauch und Drogenhandel vom 26. Juni 2012 hat die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen eine Petition für eine abstinenzorientierte Drogenpolitik und gegen eine Legalisierung von Drogen lanciert.

Der Text der Petition mit Unterschriftenbogen zum Sammeln von Unterschriften können Sie

hier [167 KB]

herunterladen.

 


Kinder brauchen Wurzeln und Flügel

Gedanken zur Bildungsdebatte im Grossen Rat, 27.11.2011
Da neu bereits Kleinkinder, welche vor dem 31.Juli vierjährig geworden sind, im darauf folgenden August die obligatorische 11-jährige Schulzeit antreten müssen, hätte diese Tatsache in der Revision des Volksschulgesetzes auch gebührend berücksichtigt werden müssen. Diese Chance einer kindsgerechten Anpassung des Gesetzes wurde aber im Grossen Rat verpasst. Blockzeiten von mindestens vier Lektionen an jedem Vormittag wurden gesetzlich verankert, obwohl diese langen Präsenzzeiten bei vielen Kindern (vor allem für Vier- und Fünfjährige) zu einer Überforderung führen wirden. Eine weitere Zunahme von typischen Erwachsenenleiden schon bei Kleinkindern wie Schlafschwierigkeiten, Essstörungen und Depressionen als Auswirkungen von Alltagsstress wird dabei in Kauf genommen. Bei der Forderung nach Blockzeiten und Tagesschulen geht es den meisten PolitikerInnen um ein ideologisches oder ein wirtschaftliches Ziel. So lautet das „Zauberwort“ gewisser politischer Kreise „Chancengleichheit“; sie wollen, dass alle Kinder möglichst früh unter den gleichen Bedingungen erzogen werden. Das Ziel der Wirtschaftlobby wiederum ist das Einbinden von allen Vätern und Müttern in den Arbeitsprozess. Dabei wird vergessen, dass die Geborgenheit und Zuwendung, welche der „Nesthocker“ Mensch im Kindesalter für seine Entwicklung gebraucht, beschnitten wird. Die Bedürfnisse der Kinder werden ignoriert, und schon von den Kleinkindern wird das Einordnen in eine grosse Kindergruppe und in den Arbeitsrhythmus der Erwachsenen verlangt. Damit diese Kinder ihre Defizite aufarbeiten können, stellt der Kanton unzählige Fördermassnahmen zur Verfügung, die natürlich von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen. So wurden im Jahre 2009/2010 für 12 Millionen Franken 81 neue Stellen für Sonder- und Stützunterricht geschaffen, und neu werden die Schulsozialarbeit und die Basisstufe eingeführt. Auch wurde vergessen, dass Jahrgangsklassen als eine Errungenschaft galten, da die Förderung der Schulkinder optimiert wird, wenn diese einigermassen dieselben Bedürfnisse und Interessen haben. Dies ist bei Gleichaltrigen am besten gewährleistet.

Nun sollen zur Kompensation dieser Millionen verschlingenden Reformprojekte Lektionen im Werk- und Natur/ Mensch/ Mitweltunterricht gekürzt und Schulen geschlossen werden. Vorschläge zur Stärkung der musischen Bildung wurden verworfen, und die zukünftigen Kindergärtnerinnen und Unterstufenlehrkräfte können in ihrer Ausbildung aus den Fächern Werken, Sport/Bewegung und Musik/Singen je nach Lust und Laune eines abwählen! Die Förderung unserer Kinder mit Angeboten für Kopf, Herz und Hand bleibt immer mehr auf der Strecke! Eltern und die politischen Behörden sollten die Rahmenbedingungen schaffen, damit die Kinder das bekommen, was sie gebrauchen: Kinder brauchen Wurzeln und Flügel (J.W. Goethe).

 


SVP lanciert «Familien-Initiative»

Die SVP- Familieninitiative ist ein erster Schritt zu einer freiheitlichen, selbstverantwortlichen Familienpolitik!

Das SVP-CO-Präsidium des Berner Komitées zur Familien-Initiative freut sich, dass die Einreichung von über 100'000 Unterschriften am Dienstag, 12. Juli 2011, um 13.45 Uhr bei der Bundeskanzlei (Bundeshaus West, Aareseite) stattfinden konnte.

Immer wieder werden andere europäische Länder und deren vorbildliche familienfreundliche Tagesstrukturen zitiert. Zwar gewähren diese Länder einen ausgedehnten Mutterschaftsurlaub und familienexterne Kinderbetreuung an, bezahlt werden diese staatlichen Leistungen aber von den Einwohnern und Einwohnerinnen. Die Abgabenquote liegt gemäss eines Berichts der OECD in Deutschland und in Frankreich bei ca. 45% und im vielgepriesenen Schweden bei ca. 55%. Diese hohen Abgaben (Steuern, Sozialabgaben) zwingen beide Elternteile dazu, 100% ausser Haus zu arbeiten. Dies bedeutet, dass die Eltern, sobald der Mutterschaftsurlaub vorbei ist, viel weniger Zeit für die Kinderbetreuung aufwenden können, als dies bei uns üblich ist. Für das Wohl unserer Familien ist es wichtig, dass bei uns die Abgabenquote nicht weiter ansteigt und ein grosszügiger Kinder-Steuerabzug eingeführt wird. Dank den Forderungen der Familien-Initiative wird sich bei einer Zustimmung der Bevölkerung in der Schweiz eine weltweit einmalige, nachhaltige Familienpolitik durchsetzen, in welcher nicht wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen, sondern die Bedürfnisse der Kinder, welche das Recht haben, von Vater und Mutter intensive Zuwendung zu erhalten. Die Eltern werden damit eine echte Wahlfreiheit haben wie sie Familien- und Berufsarbeit organisieren wollen und die Familien, welche ihre Kinder selber betreuen, werden nicht mehr diskriminiert werden.

Das CO-Präsidium:
Sabina Geissbühler-Strupler, Grossrätin SVP, Herrenschwanden, N. 076 313 32 75
Werner Gartenmann, Gemeinderat SVP, Matten
Sandra Ryser-Liebi, Stadträtin SVP, Thun
Beat Spahni, Sozialpädagoge, SVP, Safnern
Thomas Knutti, Sektionspräsident SVP, Därstetten

Siehe dazu auch Link zur SF Tagesschau vom 12. Juli 2011: SVP lanciert «Familien-Initiative»: Eine neu lancierte Initiative der SVP verlangt, dass alle Familien mit Kindern in den Genuss von Steuersenkungen kommen sollen, nicht nur Familien, die ihre Kinder in Krippen betreuen lassen.


Stadtnomaden

Die staatspolitisch fragwürdige Argumentation der rot/grünen Stadtregierung

Die Absicht der rot/grünen Stadtregierung die Stadtnomaden auf dem Grundstück bei der Neubrücke zu stationieren, hat berechtigterweise zu über hundert Einsprachen geführt. Vor allem die Begründung und Rechtfertigung des Berner Gemeinderates betreffend einer Ausnahmebewilligung ist verwerflich. Er meint: Mit der Stationierung der Stadtnomaden auf diesem Grundstück könnte verhindert werden, dass diese mutmasslich illegal Grundstücke von Dritten besetzen würden und solche Besetzungen und Räumungen jeweils mit erheblichen negativen Auswirkungen verbunden seien. Dies ist eine staatspolitisch fragwürdige Argumentation. Sie zeigt, dass die Stadt einmal mehr nicht gewillt ist, Ihre Probleme zu lösen, alle Bürgerinnen und Bürger gleich zu behandeln und die Gesetze durchzusetzen. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Herrenschwanden und Bremgarten wurden bis anhin schon genügend durch von der Stadt Bern injizierte Massnahmen wie die ARA, die Zaffaraya-Siedlung, den zusätzlichen Strassenlärm seit der Waldrodung und die Luftverschmutzung durch den grossen Verkehrsstrom auf der Brüggbodenstrasse, sowie die alltäglichen Staus an der Bremgartenstrasse wegen der unsinnigen Schliessung der Halenstrasse in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. Aus all diesen Gründen darf das Bauvorhaben für „alternatives Wohnen“ nicht bewilligt werden. (Juli 2011)



Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen

Kundgebung beim Bundeshaus am 13. September 2010
Die Kundgebung am 1. Tag der Herbstsession der National- und Ständeräte kann als Erfolg verbucht werden. Mit Transparenten und Flyers wurde auf die unhaltbare Situation bei der Umsetzung des Betäubungsmittelgesetzes und auf die Missachtung des Volkswillens durch die sogenannte Drogen-Expertenkommission hingewiesen.

Hier einige Eindrücke:


SVP-Bildungspolitik durch Studie bestätigt!

Die Nationalfondsstudie zum Thema "Entwicklung von verschiedensten Kompetenzen von PrimarschülerInnen der ersten und zweiten Klasse im Umfeld von Schulstrukturen"
mit weniger Lektionen dafür Halbklassenunterricht, mit Blockzeiten (morgens immer von 8 bis 12h), mit Tagesschulen (Betreuung vor und nach der Schule und über Mittag) zeigt Untersuchungsergebnisse bei Schuleintritt und am Ende der ersten sowie am Ende der zweiten Klasse. Die Studie belegt, dass vor allem Kinder mit einem tiefen Leistungsstand von einer Förderung in einer kleinen Gruppe von 10 bis 12 Kindern - wie sie in den Tagesschulen üblich ist - profitieren können. Es stellte sich aber auch heraus, dass die Bildungs- und Betreuungsqualität in der Familie den grössten Einfluss auf die schulischen Leistungen und sozialen Fähigkeiten der Kinder hat. Dabei spielt der Schulabschluss der Eltern keine Rolle. Gute sprachliche Leistungen bedingen sprachliche Interaktionen mit Erwachsenen und konnten vor allem bei Kindern in schweizerdeutsch sprechenden Familien gefunden werden. Interessant ist auch die Aussage, dass je mehr Leistungskontrollen in Deutsch und Mathematik durchgeführt wurden, desto höher sei die Aktivierung und Motivation der Kinder gewesen. Wichtig für den Schulerfolg sei auch das angemessene Unterrichtstempo und möglichst wenig verschiedene Lehrpersonen an einer Klasse. Die im Halbklassenunterricht geschulten Kinder, wie es in der Schweiz auf der Unterstufe üblich war, schnitten im Vergleich zu den Kindern, die den Blockunterricht besuchten, also mit deutlich mehr Schulstunden, gleich gut ab.

Diese Studie untermauert mehrheitlich die Forderungen der SVP-Bildungspolitik:

 

Wir wollen weiterhin eine familienfreundliche, leistungsorientierte Schule nach dem Motto: „Jedem das Seine und nicht jedem das Gleiche“. Die Eltern müssen in Selbstverantwortung entscheiden können, wie sie die ausserschulische Betreuung der Kinder regeln wollen. Die Organisation und Finanzierung einer flächendeckenden Fremdbetreuung der Kinder durch den Staat wie dies der Erziehungsdirektor und die linken PolitikerInnen geplant haben, müssen gestoppt werden.Die Finanzen des Kantons im Bildungsbereich sind für den Bildungsauftrag und nicht für die ausserschulische Betreuung bestimmt!


Berner Komitee für die SVP-Familieninitiative

Das Co-Präsidium des Berner Komitees für die SVP-Familieninitiative ist gegründet worden. Es besteht aus Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler, Gemeinderat Werner Gartenmann, Stadträtin Sandra Ryser-Liebi, Sozialpädagoge Beat Spahni und Sektionspräsident Thomas Knutti.
Familienexterne Betreuung ab frühester Kindheit ist „in“ und wird mit Schlagworten wie „Professionalität“ und „Chancengleichheit“ angepriesen. Je länger je mehr werden Familien, die ihre Kinder zu Hause betreuen, finanziell benachteiligt und damit unter Druck gesetzt. Vor dem Hintergrund der aktuell in einem anderen Bereich heftig geführten politischen Diskussion über Nicht-Diskriminierung von Minderheiten ist dies besonders stossend. Die Zeit ist reif für die Gleichstellung der eigenverantwortlichen Familie durch eine steuerliche Gleichbehandlung.
Seit Jahren versuchen linke Politikerinnen und Politiker einen Ausbau einer flächendeckenden familienexternen und vom Staat finanzierten, Kinderbetreuung zu erzwingen. Dabei werden die Familien, die ihre Kinder zu Hause betreuen, finanziell benachteiligt und damit unter Druck gesetzt. Schlagworte wie „Professionalität“ und „Chancengleichheit“ können nicht darüber hinweg täuschen, dass ein Kind in den ersten Lebensjahren vor allem viel Zeit für sich und für den Aufbau der Beziehung zu seinen engsten Bezugspersonen braucht. Hier braucht es individuelle Betreuung, die nur im kleinen Kreis gewährleistet ist.
Müssen sich Kinder zu früh in eine Gruppe einfügen, entwickelt sich das Kind schon im Vorschulalter entweder zum Duckmäuser oder zum Ellbogentyp. Stress und Gesundheitsstörungen können die Folge von zu frühem Einfügen in den Rhythmus der externen Betreuung und damit ja meist in den Rhythmus der arbeitstätigen Eltern sein. Das heisst, die Betreuung in der Familie bringt sehr direkt volkswirtschaftlichen Nutzen durch weniger Krankheitskosten und Folgeproblemen und ist damit auch finanziell dem volkswirtschaftlichen Nutzen durch die Erwerbstätigkeit von Eltern gleichzusetzen.
Anstatt die Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, unter Druck zu setzen und finanziell zu benachteiligen, sollen sie vielmehr ermutigt werden, ihre Kinder in der Vorschulzeit selber zu betreuen. Dies will die Familieninitiative mit den Steuerabzügen, die mindestens gleich hoch wie die für die externe Betreuung gewährten Abzüge sein sollen, erreichen.
Das Co-Präsidium des Berner Komitees für die Familieninitiative ist überzeugt, dass die Unterschriften auch im Kanton Bern rasch beisammen sein werden und dass ein weiterer Schritt dann auch auf kantonaler Ebene erfolgen muss.

Für Auskünfte steht das Co-Präsidium des Komitees zur Verfügung:
Sabina Geissbühler-Strupler, Grossrätin SVP, Herrenschwanden 031 302 32 92
Werner Gartenmann, Gemeinderat SVP, Matten 079 301 75 52
Sandra Ryser-Liebi, Stadträtin SVP, Thun 079 711 97 18
Beat Spahni, Sozialpädagoge, SVP, Safnern 079 520 60 30
Thomas Knutti, Sektionspräsident SVP, Därstetten 079 310 60 13