Medienmitteilungen
2017
14. Juli 2017 |
Cannabiszigaretten - gute Idee oder Schlaumeierei? Die Schweizerische Vereinigung Eltern gegen Drogen ist entsetzt über die Schlaumeierei der Cannabislobby und die Geldgier der Vertreiber wie zum Beispiel Coop. Die Schweizer Bevölkerung hat sich mehrfach gegen eine Legalisierung von Cannabis ausgesprochen, insbesondere wegen des rauscherzeugenden Tetrahydrocannabinol (THC). Dieses hat verschiedenste negative Auswirkungen wie zum Beispiel Schul- und Lehrabbrüche und Psychosen. Mit den Cannabiszigaretten mit einem THC-Wert unter 1 Prozent wird zwar das Betäubungsmittelgesetz eingehalten, dafür aber mit dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD) ein Produkt angeboten, das als Beruhigungs-, als Schmerzmittel und gegen Krämpfe wirkt. Allerdings haben Versuche gezeigt, dass jeder Mensch anders auf CBD reagiert und Langzeitschäden noch zu wenig erforscht sind. Verschonen wir unsere Jugend vor solchen Menschenversuchen und boykottieren wir die nur auf finanziellen Profit ausgerichteten Verkaufsstellen. |
23. Juni 2017 | Zum UNO-Weltdrogentag vom 26. Juni 2017 [429 KB] |
1. April 2017 | Die Schweizerische Vereinigung «Eltern gegen Drogen» hat an ihrer diesjährigen Hauptversammlung einstimmig beschlossen, sich im neuen Vereinsjahr noch vermehrt für eine Drogenpolitik einsetzen, welche dem Verfassungsartikel 11, Abs.1: «Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und Förderung ihrer Entwicklung.» Rechnung trägt. Das heisst, der vom BAG vernachlässigten Säule Prävention muss endlich Beachtung geschenkt werden, Versuche mit Cannabis mit einem THC-Wert von 12% dürfen nicht bewilligt werden und die Joints mit Cannabidiol dürfen nicht mehr länger wie Zigaretten gehandelt werden. Warum die Schadensminderungsmassnahmen Heroin- und Methadonabgabe durch die Grundversicherung der Krankenkassen bezahlt werden und die erfolgreiche Drogentherapie nach der ANR-Methode von den drogenkranken Menschen selber berappt werden muss, ist eine weitere unverständliche Tatsache, die einer Änderung bedarf. |
Medienmitteilung vom 18. Januar 2008: Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit und Kostentransparenz in der Schweizerischen Drogenpolitik [55 KB]
Communiqué de presse du 18 janvier 2008: Plaidoyer pour plus d'efficacité et de transparence des coûts dans la politique suisse des drogues [54 KB]
Medienmitteilung vom 21. Dezember 2007: Referendum gegen die verfehlte Revision des Betäubungsmittelgesetzes [55 KB]
Medienmitteilung vom 16. November 2007: Zur verfehlten Drogenpolitik der Stadt Bern [41 KB]